Ein Mann fand auf der Straße eine schwangere Schäferhündin: Als der Hund gebar, erkannte der Tierarzt entsetzt, dass es nicht Welpen waren, sondern etwas anderes 😨😲 An jenem Abend regnete es kalt im Herbst. Der Mann ging nach Hause, als er ein klägliches Winseln am Straßenrand hörte. Unter der Straßenlaterne, im nassen Gras, lag eine Deutsche Schäferhündin – mager, verletzt, mit dreckigem Fell, das am Körper klebte. Er setzte sich vorsichtig neben sie und streckte behutsam die Hand aus. Der Hund zitterte, schnappte aber nicht nach ihm, sondern schluchzte leise, als würde er um Hilfe bitten. — Halt durch, Mädchen — flüsterte er. — Ich bringe dich gleich zum Arzt. In der Tierklinik, während die Ärzte den Bauch des Tieres untersuchten, runzelte einer die Stirn: — Sie ist nicht nur verletzt… sie ist schwanger. — Was?.. — der Mann erstarrte. — Sie ist schon weit fortgeschritten. Wenn sie heute nicht gebärt, könnte sie sterben. Er wartete bis zum Morgengrauen. Hinter dem Glas des Geburtsraums herrschte reges Treiben, und er saß auf einem Plastikstuhl, hörte dem erneuten Regen draußen zu. Zum Sonnenaufgang erklang ein Quieken — der Hund hatte geboren. Die Ärzte atmeten auf, aber fast sofort sahen sie sich an. — Schau sie dir an, das sind keine Welpen — flüsterte einer der Assistenten. Die Welpen waren seltsam: zu groß für Neugeborene, mit verlängerten Schnauzen und bernsteinfarbenen Augen. Ihr Laut klang nicht wie das Quietschen eines Welpen — eher wie ein leises, heiseres Wimmern. — Das sind keine reinrassigen Hunde — sagte der Tierarzt und kniete sich zu einem der Kleinen hin. — Wahrscheinlich war der Vater… ein Wolf. Der Mann hob den Blick. — Ein Wolf?.. — Ja. Anhand der Spuren am Körper der Mutter hat sie vielleicht im Wald gelebt. Es kommt vor, dass ein wilder Wolf sich mit einer Hündin paart, und es entstehen Hybriden. Der Hund hob müde den Kopf und leckte eines der Welpen. — Sie sind trotzdem ihre Kinder — sagte der Mann leise. Eine Woche später nahm er die Schäferhündin zu sich nach Hause. Die Welpen blieben im Zentrum — unter Beobachtung von Wissenschaftlern. Einer der Tierärzte sagte: — Diese Kleinen sind eine Seltenheit. Intelligent, stark und loyal. Aber man muss vorsichtig mit ihnen umgehen: ein Teil von ihnen ist wild.

POSITIV

Zwischen duftenden Kräutern und buntem Obst liegt der kleine Fischstand von Ali Karimi, 27 Jahre alt. Seit drei Jahren verkauft er auf dem Wochenmarkt frischen Fisch – Lachs, Forelle, Dorade. Doch in letzter Zeit läuft das Geschäft schlecht.

„Die Leute bleiben stehen, schauen – aber kaufen nichts“, sagt Ali und zuckt mit den Schultern. „Viele sagen: ‚Zu teuer!‘ Und ich kann sie verstehen.“

Die Preise für frischen Fisch sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Grund sind gestiegene Transportkosten, teurere Energie und eine geringere Fischfangmenge. „Ich verdiene kaum noch was“, erklärt der junge Verkäufer. „Wenn ich den Preis senke, mache ich Verlust. Wenn ich ihn halte, geht die Ware nicht weg.“

 

 

Ali beginnt seinen Arbeitstag oft schon um vier Uhr morgens, um die frisch gelieferten Fische auszupacken und den Stand vorzubereiten. „Ich liebe das, was ich tue“, sagt er, während er eine glänzende Dorade auf Eis legt. „Frischer Fisch ist gesund und hochwertig. Aber die Menschen können oder wollen ihn sich einfach nicht mehr leisten.“

Viele Stammkunden kaufen nur noch selten oder in kleineren Mengen. „Früher hat eine Familie drei, vier Fische mitgenommen – heute vielleicht einen, wenn überhaupt“, erzählt Ali. „Ich hoffe, dass es bald wieder besser wird. Sonst weiß ich nicht, wie lange ich das noch machen kann.“

 

 

Trotz allem versucht er, positiv zu bleiben. „Ich gebe nicht auf. Ich will zeigen, dass Qualität zählt – auch wenn’s gerade schwer ist.“

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