TV-Skandal! Bosbach spricht Klartext: „Hayali, sind Sie denn zu blö.d?“

LEBENSGESCHICHTEN

Wissen Sie, Frau Hali, was politisch korrekt ist, die Wahrheit. Der allergrößte Teil des Publikums sagt: Herzlich willkommen. Aber benehmt euch ordentlich, integriert euch, nehmt unser Land an, unser Rechts und Werteordnung, keine Straftaten, keine Gewalttaten und wenn doch, müsst ihr wieder nach Hause zurück.

Bossbach spricht endlich Klartext und weiß die Grünen in die Schranken. Hayali und Co toben vor Wut. Die gesamte Berichterstattung und füge hinzu, auch parlamentarische Beratung zum Thema Zuwanderung und Flüchtlingspolitik bewegte sich entweder auf der Seite Willkommenskultur oder Rassismus. Der größte Teil des Publikums gehört weder zur einen Seite noch zur anderen Seite.

Stellt aber die legitime Frage: Können wir das eigentlich schaffen, was wir schaffen müssten, angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen? Es ist ja richtig, dass unser Asylrecht keine Obergrenzen kennt. Keine zahlenmäßige Begrenzung heißt aberim Umkehrschluss nicht, dass wir eine völlig unbegrenzte Aufnahme und Integrationskraft in unser Land haben.

Es gibt natürliche Grenzen, die jeder Kommunalpolitiker bestens kennt. Dieser Teil der Betrachtung ist aber sowohl im Parlament als auch in den Medien den letzten Monaten viel zu kurz gekommen und viele, die diese Sorgen haben, haben gar nicht das Gefühl, dass diese Sorgen auch dort artikuliert werden und diskutiert werden, wo sie hingehören, in die parlamentarische Beratung.

Genau das war das Problem. Wer sich damals kritisch zur Flüchtlingspolitik äußerte, wurde sofort in die rechte Ecke gestellt. Dabei hatten viele Bürger eine ganz einfache Frage. Können wir das überhaupt stemmen? Aber statt diese berechtigten Sorgen ernst zu nehmen, gab es nur schwarz oder weiß. Entweder Willkommenskultur oder gleich Rassist.

00:00
00:04
01:31

Genau diese Haltung hat den Graben zwischen Politik und Bürgern immer tiefer gemacht. Ich glaube, das allenfalls ein ganz geringer Teil der Wählerinnen und Wähler zugegeben. Ich habe das jetzt nicht empirisch oder wissenschaftlich erforscht. Die AfD wählt in dem Glauben oder gar mit der Überzeugung, die lösen die Probleme unseres Landes, sondern sie wählen diese Parteien, um den etablierten Parteien zu sagen, so geht’s nicht weiter.

Die machen euch Dampf unter dem Hintern, die bringen euch in Bewegung. Tun Sie ja auch, bitte. Tun Sie ja auch. Ja, aber nicht, weil es die AfD gestärkt hat, sondern weil die Probleme unübersehbar sind und weil wir heute über die Probleme offener sprechen können als noch vor 10 Tagen. Das gehört auch zu der Wahrheit. Äh, ich habe genügend Gespräche geführt und genügend Briefe gelesen und hier rede ich nicht von Dumpfbacken, die gibt’s auch, aber das ist nicht die Mehrheit, die geschrieben und gesagt haben, das alles sage ich besser nicht,

weil man dann sofort in eine Ecke gestellt wird. Das bricht im Moment auf. Ich bin gespannt, wie lange das anhält. Äh, es wird immer davon gesagt, immer davon gesprochen, wir dürfen jetzt im Publikum nicht so die ganze Wahrheit sagen, sonst führt das Publikum nachher noch falsche Schlussfolgerungen herbei. Wir stellen mittlerweile die ganze Bevölkerung unter den Generalverdacht.

Wir stellen die Bevölkerung unter den Generalverdacht. Sie seien nicht intelligent genug, um zwischen Ganoven und blaven Leuten zu unterscheiden. Es wird immer wieder gesagt, kein Generalverdacht. Richtig, auch bei der Bevölkerung fangen wir mit Generalverdacht an. Wenn eine Million Menschen kommen, das sind Gute dabei, aber es sind auch Böse dabei.

Ist gut und böse dabei. Es kann doch fast anders gar nicht sein, wenn eine Million Menschen kommt. Und je besser die Politik Probleme löst, im Moment sind wir dabei, die Probleme virtuos, rhetorisch zu umschreiben. Und so wie ich den Laden kenne, ich bin jetzt äh ich bin jetzt 43 Jahre dabei und ich sag das ohne Vorwurf an irgendjemanden an auch nicht an die politische Konkurrenz, aber es ist so.

Wir haben ein enormes Sicherheitsdefizit und es gibt immer mehr Städte und Gemeinden, die sagen, es gilt übrigens auch hier für die Nachbarstadtberg Schlagbach. Mein Bürgermeister hat vor wenigen Tagen eine Überlastungsanzeige an die zuständige Bezirksregierung Arnsberg gestellt. Wir können nicht mehr aufnehmen. Das ist keine Panikmache, das ist eine nüchterne Warnung.

Jeder sieht doch, dass Kommunen und Städte an ihre Grenzen stoßen. Und am Ende bringt er den Satz, der vielen aus der Seele spricht, wir können nicht mehr aufnehmen. Das ist keine Stimmungsmache. Das ist die Realität vor Ort. Wenn dir das Video gefallen hat, würde ich mich über einen Daumen nach oben und ein Abo sehr freuen.

Оцените статью
Добавить комментарий